History
Geschichte des Quartiervereins Riedernrain
Der Quartierverein Riedernrain ist am 3. Juni 1993 von Christian König, Silvia König, Andreas Pärli, Jürg Schär, Robert Wenger und Ulrich Zingg gegründet worden. Grund für die Gründung war die von der Stadt vorgesehene Umplatzierung der Extremalkoholiker vom Reitschulvorplatz nach Brünnen.
Leider war das Vereinsdasein nur von kurzer Dauer. Bereits im November 1995 hat Christian König wegen Wegzuges das Präsidium abgegeben. Der Verein war anschliessend ohne Präsident und der Vorstand wurde durch weitere Wegzüge und Abgänge immer kleiner. Im Sommer 2000 ist auch Robert Wenger weggezogen und so ist der Verein langsam eingeschlafen.
Am 27. Oktober 2009 haben Katrin Völgyi, Ernst Schmid und Heinz Thüler den Verein wieder zum Leben erweckt.
Geschichte der Siedlung
Zwischen 1977 und 1988 wurde am Riedernrain, einem SO-Hang vis-à-vis der Überbauung Gäbelbach, die Terrassensiedlung RIEDERNRAIN erstellt. Für das in vier Etappen verwirklichte Projekt zeichnete die Architektengemeinschaft Gäbelbach verantwortlich. Sie bestand aus den beidenm Büros HELFER ARCHITEKTEN AG und H. & G. REINHARD ARCHITEKTEN AG. Als Bauherrschaft trat die Bauherrengemeinschaft Riedern auf, in der die Architekturbüros massgeblich beteiligt waren. Insgesamt 119 Einfamilienhäuser (2,5 bis 6 Zimmer) wurden treppenartig übereinander gebaut.
Die erste Bauetappe von 1977 – 1978 umfasste 17 Häuser im nordwestlichen Teil des Gebietes. Von 1979 – 1981 wurde die Etappe 2 mit weiteren 26 Häusern sowie eine Autoeinstellhalle hinzugefügt. Die dritte und vierte Etappe mit zusammen 76 Wohneinheiten entstand in den Jahren 1986 – 1988.